Das Leben ist ein ständiges Auf und Ab. Gute Zeiten und Herausforderungen wechseln sich immer wieder ab. Aber gibt es auch etwas, was durch alle Stürme und Unsicherheiten stabil ist? Etwas was uns Halt gibt, wenn alles andere um uns herum wankt?

Wir glauben, dass wir in einer tiefen und persönlichen Beziehung zu Jesus Christus fest verwurzelt und gegründet sein können. Es gibt einen festen, persönliche Glaube, wer und wie Jesus ist, was er für uns getan hat und wie er seinen Weg mit uns geht, der durch Krisen und Leid nicht geschwächt, sondern gestärkt wird. Doch wie entwickelt man so einen Glauben?

Klar ist, es gibt keine Abkürzung, sondern einen tiefen und stabilen Glauben entwickelt man nur durch geduldiges und nachhaltiges Wachstum und dieses wiederum wird durch tiefe Wurzeln begünstigt. Wir wollen erleben, was es bedeutet uns in eine tiefere Abhängigkeit von Gott zu begeben. Wir wollen unsere Beziehung zu Gott vertiefen und intensivieren. Wir wollen lernen uns Herausforderungen zu stellen und an ihnen zu wachsen.

Und weil Wachstum immer nur langfristig gedacht sein kann, wollen wir auch lernen, wie wir alles was wir auf der Konferenz gelernt haben, auch langfristig im Alltag umsetzen können und sind gespannt was Gott tut, wenn es eine Generation junger Menschen gibt, die fest verwurzelt und gegründet in ihm sind, ihm komplett vertrauen und sich nicht von Krisen und Herausforderungen aus der Bahn werfen lassen, sondern wissen, wer Gott ist und dass wenn wir ihm Vertrauen, er alles zum Guten führen wird (Römer 8/28).

Gesegnet ist der Mensch, der sich auf den Herrn verlässt und dessen Zuversicht der Herr ist. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln sind tief im Bachbett verankert. Selbst in glühender Hitze und monatelanger Trockenheit bleiben seine Blätter grün. Jahr für Jahr trägt er reichlich Frucht. (Jeremia 17/7-8)